Was soll das!
Ok, die Religion schreibt dem Mann vor, für seine Familie da zu sein und die volle Verantwortung für sie zu tragen. Schon von Anfang an muss er Morgengabe, Brautausstattung und Geschenke für seine Braut aufbringen, sollte ER eine Familie gründen wollen.
Letzte Woche hat einer meiner Bekannten 460 Tausend Pfund für diese Sachen ausgeben müssen, die Frau dagegen sogar weniger als ein viertel. Eine Wohnung muss er natürlich haben, ist wohl sein Geschäft! Wie er dazu kommt ihr ist es egal, gekauft oder geerbt wäre optimal, aber Miete geht auch.
Gut, Heiraten gelungen, Flitterwochen schön verbracht, was dann.
Dann will sie nicht mehr arbeiten gehen, obwohl sie sich damals im Büro des gemeinsamen Arbeitgebers kennen lernten und sich verliebt haben. Nach der Ehe wollen dann viele nicht mehr arbeiten, ist wohl nicht nötig, sein Gehalt reicht schon aus.
Die ägyptischen Frauen, diesen kleinen Teufel mit den schönsten Augen von allen wollen einfach nicht arbeiten. Die Geschichte von der „Selbstverwirklichung, eigenes Einkommen haben usw…“ kommt bei denen nicht in den Sinn. Solange der Mann arbeiten geht und sein Einkommen gerade noch reicht sitzen sie lieber vorm Fernsehen, machen die Fingernägel und telefonieren den ganzen Tag herum.
Erst will die ägyptische Frau arbeiten, wenn sie noch nicht geheiratet hat und einen Mann Kennenlernen will, oder wenn das Einkommen des Mannes für ihre Nebensachen nicht reicht, oder auch wenn sie eben eine Ärztin oder eine Bürokraft ist. Sonst hat sie Freundinnen und Nachbarinnen, sie hat Fernsehen und jede Menge Kosmetikartikeln, bestens beschäftigt also.
Nur noch auf dem Land ist die Frau schon ein Teil der Arbeit im Feld. Es macht ihr noch Spaß und die Kinder spielen dort umher.
Obwohl die Männer dies Wissen, heiraten sie noch weiter und freuen sich darauf, eine Familie zu gründen.
Aber, aber gerecht muss man bleiben, die Hausarbeit und die Kindererziehung werden ordentlich und vollständig vollbracht. Hier darf man der ägyptischen Frau gerecht bleiben.
Klaus Hebele aus Geldingen